Shopping und Eating, Teil 2

Am letzten Tag in Vancouver haben wir nach dem Frühstück mit unserer Reiseleiterin Bekanntschaft gemacht, da wir uns von der geplanten Stadtrundfahrt abmelden wollten. Wir haben die üblichen Hotspots der Stadt ja bereits gesehen – zudem wollen wir heute nochmals zu Fuss auf Erkundungs- bzw. Shopping-Tour, da es heute zwar bewölkt aber nicht mehr regnerisch ist. Also nochmal ins Pacific Center (um alles zu kaufen, was man gestern vorerst nur ins Visier genommen hatte) und dann von dort zu Fuss nach Yaletown, da wir dort noch nicht waren. Nach anstrengendem Shopping schlug der Hunger zu, so dass wir in einem Cafe ein Crêpe gegessen haben, bevor wir gestärkt weiter bis zum False Creek gegangen sind.
Von dort sind wir mit dem Aquabus (kleines Motorboot für Gruppen) rüber nach Granville Island, nachdem es ja immer geheissen hatte, dass man dort gut essen und shoppen könne. Tatsächlich hat es einen grossen Lebensmittelmarkt, auf welchem man alles mögliche an Frischware kaufen kann. Zusätzlich sind auf der Insel aber vor allem kleine Handwerksläden und Boutiquen zu finden, welche von Hängematten über Schmuck bis hin zu Lederwaren alles mögliche anbieten. Danach sind wir mit dem Boot wieder auf die andere Seite und dank dem mittlerweile sonnigen Wetter noch ein wenig am Sunset und English Bay Beach entlanggeschlendert. Weil wir unbedingt noch einen bestimmten Glace-Laden aufsuchen wollten, sind wir dann die Denman Street hinauf bis zur Robson Street marschiert. Auf der Robson fanden wir besagten Glace-Laden wieder und gönnten uns je einen riesigen Becher mit frozen Joghurt-Eis. Auf der Robson Street machten wir noch Halt in einem Schuhladen und kauften die Schuhe, für die man (also Frau) sich vorhin im Pacific Center noch nicht entscheiden konnte… Auf dem Rückweg ins Hotel kamen wir erneut an einer Crêperia vorbei und wir (also Mann) mussten unbedingt noch das letzte Bargeld loswerden. Das war dann keine so gute Idee, da uns diese letzte Crêpe ziemlich auf den Magen schlug… 🙂

Shopping und Eating

An unserem „letzten“ Tag alleine, d.h. bevor die Reisegruppe zu uns stösst, gönnten wir uns noch ein ausgiebiges Frühstück mit Pancakes, einem 3-Minuten Ei und den anderen Speisen, die das Buffet so hergab. Danach entschieden wir uns, die Granville Street bis hinunter zum Pacific Center zu laufen. Das PC ist ein Shopping-Komplex auf drei Etagen, welcher von Sportartikeln bis zu Prada so alles an Läden führt, was man so braucht. Nachdem wir die verschiedenen Läden durchstöbert hatten, ging es weiter auf die Suche nach dem Restaurant „Nuba“ (www.nuba.ca) in Gastown, welches uns als Tipp empfohlen wurde. Nach einer vergeblichen Suche musste erneut Google Maps um Rat gefragt werden und schliesslich fanden wir das Lokal dann auch. Kein Wunder, haben wir es beim ersten Passieren nicht bemerkt – das Restaurant liegt im ersten Untergeschoss und vor dem Eingang waren gerade Bauarbeiter damit beschäftigt, das Trottoir neu zu teeren. Nach dem Genuss von „Chicken Tawook with Hummus“ (grilled chicken with hummus and avocado) und einer „Najib’s Special Pita“ (crispy cauliflower tossed with lemon and sea salt, hummus and taboulleh) wollten wir uns noch etwas weiter im Gastown umsehen, allerdings hatte es zwischenzeitlich begonnen zu regnen, was unsere Wanderlust etwas dämpfte. So suchten wir uns ein trockenes Plätzchen und gönnten uns nach dem libanesischen Mittagessen noch ein italienisches Gelato zum Dessert. Anschliessend fuhren wir bei strömendem Regen mit dem Hop-On Bus wieder in die Nähe unseres Hotels, wo wir uns mit einer Kanne Tee wärmten.

Dubai, Stadt der Superlative

Es ist kaum vorstellbar, dass Dubai noch in den 1960er Jahren eine Beduinensiedlung am Meer war, die vom Fischfang lebte. Heute dominieren Wolkenkratzer und Baukrane die Skyline. Gebaut wird übrigens im 3-Schicht-Betrieb – je nach Auswahl bzw. Lage des Hotels könnte man also rund um die Uhr Baulärm ausgesetzt sein! Der Reichtum und kometenhafte Aufstieg von Dubai kam mit der Entdeckung und Exportes des Erdöls. Heute allerdings machen die Erdöleinnahmen nur mehr ca. 20% des Budgets aus, der Scheich hat alternative Geldquellen eröffnet, denn in ca. 15 bis 40 Jahren wird kein Öl mehr fliessen. Dem jetzigen Herrscher von Dubai, Mohammad Bin Rashid Al Maktoum wird nachgesagt, dass er der „Superlativ-Scheich“ sei; er will das beste, grösste, höchste, schnellste Was-auch-immer haben. Das gelingt ihm ja ziemlich gut…. mit eigenen Augen haben wir das höchste Gebäude und das grösste Einkaufszentrum gesehen. Der „Burj Khalifa“ ist mit 828 Metern wirklich sehr hoch (obwohl man eigentlich nicht den Eindruck hat, dass es so hoch ist, wenn man direkt davor steht). Mit dem schnellsten Lift der Welt würde man in nur 56 Sekunden in den 124. Stock auf 424 Meter Höhe befördert, dort befände sich eine öffentliche Aussichtsplattform. Weiterlesen