So, nun haben wir also unseren Skiunterricht genossen (?! Das Motto des Skilehrers findet sich im Titel…grins). Interessant war dabei, dass unser Skilehrer eigentlich ein örtlicher Hotelier ist und in der Wintersaison dank genügend Personal jeweils auf Skilehrer umsattelt, während dem er im Sommer selber anpacken muss.
Auf dem Programm stand unsererseits eigentlich Carving, aber Ludwig (Skilehrer) hatte da andere Pläne. Bei der Fahrt auf den Gipfel hat er die Hänge abseits der Piste inspiziert, was uns zu diesem Zeitpunkt aber nicht speziell aufgefallen ist. Das hat sich dann rasant geändert, als wir mit der Abfahrt begonnen haben und wir bereits in der ersten Kurve von der Piste weg sind und wir ins „Firnschnee-Fahren“ eingeführt wurden. Einen Moment lang – also eigentlich diese gesamte Firnschneefahrt – haben wir uns schon wie im falschen Film gefühlt, schliesslich wollten wir ja skifahren lernen und nicht einfach hinter Ludwig den Berg runter kurven. Nun gut, rückblickend betrachtet hat das Abseitsfahren Spass gemacht, allerdings würden wir uns das ohne Skilehrer nicht zutrauen, zumal wir im Skigebiet schon an diversen Lawinenkegeln vorbeigefahren sind. Weiterlesen