Das Ferienduo wird zum Quartett

So gehorsam wie wir eben sind haben wir nun also mit dem „Kilometer fressen“ begonnen. Bei dem herrlichen Wetter ist das ja auch nur halb so schlimm – aber in die Beine geht es langsam aber sicher trotzdem ganz gehörig. Erfreulich dabei ist dennoch, dass wir hin und wieder ganz passable Extrem-Carving-Kurven in den Schnee kriegen und sich die „Investition“ Skilehrer durchaus gelohnt hat. Und genau bei diesen Kurven hatte Sue so ca. 700 Schutzengel….. sie war nämlich mit einer defekten Skibindung unterwegs. Gemerkt haben wir das nach einem Boxenstopp – als Tom schon mal losstöckelte und Sue hinterher wollte und plötzlich nur noch einen einzelnen Ski an den Füssen hatte. Tja, so ging Tom also alleine die Piste runter und Sue nahm die Bahn. Die Skiexperten im hotelinternen Skishop haben den Patienten dann untersucht und einen Rippenbruch in der Bindung diagnostiziert. Alles halb so schlimm (dachte Sue), bis morgen ist das wieder verheilt…
Kurz nach dem Mittag gesellten sich dann Irène und Daniel zu uns, die uns für 4 Tage hier in Fiss besuchten und selber erkunden konnten, ob unsere Fiss-Schwärmerei gerechtfertigt ist oder nicht. Vielleicht können wir hier später mal in einem Kommentar lesen, wie es ihnen gefallen hat… 🙂

Der nächste Tag brachte miserables Wetter und für Sue Mietskis, da die Bindung leider nicht repariert werden konnte und der geliebte Volant eingeschickt werden musste.  Schon nach dem ersten Schwung war für Sue klar, das wird nichts mit diesen Brettern. Die Erinnerung an damals auf der Lauchernalp kam hoch, als Petra und Sue Ski und Snowboard tauschten. Sue hat damals mit den gefühlten 2 Meter 50 Latten von Petra ca. 200 Meter lang versucht, eine Kurve hinzukriegen – ging aber nicht und so mussten die Richtungswechsel jeweils mit einer Spitzkehre bewerkstelligt werden….. Tja nun, so musste sich Sue neben Wind und Wetter auch noch mit unfahrbaren Head-Ski’s rumschlagen – Volant-Fahrer sind sich halt Besseres gewohnt 🙂

Am nächsten Tag war wieder herrliches Wetter angesagt und so konnten wir das gesamte Skigebiet abfahren.

Inzwischen sind Irène und Daniel aber nicht nur in das Gebiet eingeführt, sie kennen sich mittlerweile auch in Sachen österreichischer Nachspeisen bestens aus – einerseits hat das umfangreiche Dessertbuffet im Hotel dazu beigetragen, andererseits die Mittagspause auf dem Masner-Gipfel bei Germknödel mit Vanillesauce.

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